Die Module entstehen zumeist im Selbstbau, aber auch aus Bausätzen von
www.williwinsen.de. Sie entsprechen mechanisch der FREMO-Norm. Nur bei der Elektrik gehe ich eigene Wege. Die Module sind mit Holzschutz geschützt. Die Außenseiten sind anthrazitfarben gestrichen.
Gleisbau
Im Gleisbau verwende ich Tillig Elite. Bis auf die Weichen im Fiddleyard und die Anschlußweiche zum Kohlehandel in Grünhain-Bernsdorf verwende ich prinzipiell die Größe W3 mit 12° Gleiswinkel und 9° Herzstückwinkel. Diese bilden einen halbwegs vertretbaren Kompromiss zwischen Weichengröße, Optik und nutzbaren Gleislängen. Die drei Weichen auf dem Fiddleyard sind Bogenweichen in ähnlicher Größe wie die W3. Die Anschlußweiche zum Kohlenhandel hat nur 15° Gleiswinkel.
Die Gleise befestige ich mit zweiseitigem Teppichklebeband. Diese Bauweise hat sich nach umfangreichen Tests als die beste erwiesen. Selbst stehendes Wasser kann dem Klebeband nichts anhaben. Allerdings muß man sich im klaren sein, das das Gleis nicht wieder aufnehmbar ist.
An den Modulübergängen löte ich die Schienen auf kleine Messingschräubchen deren Kopf etwas flacher gefeilt wird. Schienenverbinder verwende ich nur innerhalb der Module.
Die Schwellenbänder und die Schienen bekommen mit entsprechenden Farben von Humbrol eine neue Farbgebung.